Am 20.06. Ausstellung in Clausthal-Zellerfeld

Computer von Zuse bis High Performance Computing
Eine kleine Zeitreise durch die Entwicklung der Computertechnologie

Von frühen Rechenwundern, wie dem an der TU Clausthal verwendeten Zuse Z22 über den Einzug des Computers in private Haushalte bis zu den leistungsstarken Supercomputern von heute: Unsere Ausstellung lädt jeden ein, die faszinierende Entwicklung der Computertechnik hautnah zu erleben.

Am Institut für Theoretische Physik werden Simulationen mit einem High-Performance Computing System im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft durchgeführt. Anhand der ausgestellten historischen Systeme kann nachvollzogen werden wie auch das aktuelle System aufgebaut ist und Rückschlüsse auf die Zukunft geben.

Die Geschichte wissenschaftlicher Berechnungen mit Computertechnik begann an der TU Clausthal mit einer Zuse Z22/Z23, welche heute nicht mehr existiert. Wir zeigen Teile der Maschine sowie eine Programmieranleitung.

Für Nostalgiker und Spielinteressierte stehen frühe Homecomputer zum Ausprobieren bereit: Neben einem originalen Commodore 64, an dem die Besucher spielen können, wird auch ein Schneider CPC mit einer neuentwickelten graphischen Benutzeroberfläche, dem SymbOS, gezeigt – ein Beispiel für ein modernes Desktop-Multitasking-System auf einem 40 Jahre alten 8-Bit Computer.

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Auswahl historischer und moderner Workstations.

Wann und Wo?

Uhrzeit: 15:00-20:30 Uhr
Ort: Institute für Theoretische Physik
Leibnizstraße 10, Raum 327 – Seminarraum. Wegweiser sind im Gebäude vorhanden

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Paradroid

Vor kurzem habe ich ein C64 Modul mit dem Spiel Paradroid bekommen – ein super Spiel von Andrew Braybrook, einem britischen Spieleprogrammierer welcher in den 80ern sehr bekannt war! Als Kind verstand ich Paradroid zuerst nicht. Das kamm erst etwas später als ich meinen eigenen Rechner hatte. Und dann habe ich das Spiel lieben gelernt! Es ist einfach schön. Man muss in dem Spiel ein großes Raumschiff mit mehreren Ebenen von allen Robotern befreien. Diese sind runde Scheiben mit einer Nummer. Je höher die Nummer desto besser und stärker ist der Roboter. Man kann sie abschießen oder aber auch in einem Nebenspiel übernehmt. Leider kann man einen Roboter nur eine gewisse Zeit übernehmen – dann muss man den nächsten haben! Also eigentlich ein einfaches Spielprinzip, aber doch mit gewisser Spannung.

Das Modul selber sieht toll aus und hat auch noch ein Feature welches ich toll finde: Die Augen blinken richtig schön.

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Tektronix 4051

Im Februar habe ich auch ein Tektronix 4051 Basic Computer bekommen. Dabei handelt es sich um einen frühen Basic Rechner von 1975 mit einer Motorola 6800 CPU und fest integriertem Vektor Monitor mit Speicherfunktion. Das bedeutet das alle Pixel die man setzt auf dem Bildschirm bleiben. Man kann nir immer wieder den ganzen Bildschirm löschen. Falls ich da falsch liege, bitte schreiben!

Ein Vektorbildschirm zeichnet keine Pixel sondern gleich die ganze Linie. Dadurch gibt es keine Pixelligen Grafiken. Leider scheint mir der Elektronenstrahl etwas breit zu sein. Aber gerade für Liniengrafik ist das einfach genial! Und da wollte ich doch etwas testen um etwas mal zeigen zu können. Der Editor ist aber eher bescheiden – aber 1975 gab es da kaum Erfahrungen.

Ein kleines Programm habe ich aber hinbekommen – leider kann ich es noch nicht speichern.

Mit solch einem Rechner wurden übrigens auch die Grafiken bei der ersten Kampfstern Galaktica Serie erstellt.

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1990 sollte ein neuer Computer her ….

….. den mein Commodore C128 und mein Schneider CPC 464 waren mir nicht mehr gut genug. Aber was sollte es neues werden? Ein Amiga 500? Mit dem konnte ich schon viele Erfahrungen sammeln – und er war einfach toll zum Spielen. Und es gab da tolle Spiele – ob Monkey Island, Elite oder das damals geniale Strategiespiel Empire. Auch gute Flugsimulatoren gibt es auf dem Amiga – eine Spielkategorie, die ich sehr mochte. Und eine weitere sind Science Fiction Spiele wie Millennium 2.2 – ein eher unbekannteres Spiel welches ich auch gerne mal hätte.

Mitte 1990 habe ich dann auch vieles über den PC gelesen und dessen Möglichkeiten – vor allem was VGA Grafik bedeutet – 256 Farben gleichzeitig! Wesentlich bessere Grafikmöglichkeiten als beim Amiga!

Aber wird es auch genutzt? Vor allem durch Spiele – einer der Gründe für einen neuen Computer – bessere Spiele haben zu können.

Im Herbst bin ich von der Schule aus nach England gefahren – mein Englisch war eher schlecht als passend. Aber dort vor Ort habe ich viele neue Eindrücke in Sachen Computer bekommen. Allein in den Spielhallen vor Ort … aber das ist ein anderes Thema. Vor Ort habe ich mir auch eine Computerzeitschrift gekauft, die ACE Ausgabe November 1990. Und die war der Grund dann für die Entscheidung: ein PC muss her. Und warum? Es gab ein Bericht über das geniale Spiel Wing Commander! Solch fantastische Grafik konnte man vorher nicht glauben!

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Paar neue Sachen

Am Wochenende war ich unterwegs – aber ein paar interessante Dinge gab es auch von rinem kleinen Flohmarkt. Zum einen ein paar Nintendo DS und 3DS Spiele. Aber nichts was ich so spielen würde – da ist es sogar wahrscheinlicher das ich den CD-I Film anschauen werde. Und das ist nicht sicher….

Telefonkarten – die sind nur indirekt interessant für mich. Aber manch eine hat ja direkten Computerbezug und zum anderen sind ein paar ja noch Platzsparend…

Das Spiel Battlefield Vietnam habe ich früher extrem oft gespielt. Eine Redux Version ist mir aber nicht bekannt. Aber ich weiß das ich dafür ein paar Rechner aufbauen sollte zum zocken…

Das Buch „Surely you’re joking Mr Freyman“ sagt mir direkt nichts, aber Freyman ist eine interessante Figur der Geschichte, dazu ein Vorwort von Bill Gates. Mal schauen wann ich es lese.

Dann habe ich noch zwei PC Motherboards bekommen, eines mit einem Pentium 3 und ein weiteres mit einem AMD Phenom Prozessor. Und dann gab es noch eine Digitaluhr und zwei Solar Taschenrechner bekommen.

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Gestern daran gearbeitet ….

Gestern habe ich ein paar kleine Änderungen an meinem Plugin für die Beschreibungskarten erstellt. Ein größeres Update kommt da auch noch, aber dazu irgendwann mehr …

Nun, die Änderungen waren klein, und eigentlich auch getestet. Und doch: Heute gab es ein Problem!
So etwas blödes! Aber was war es für ein Fehler?

Keiner, den ich gerade verursacht habe! Sondern ein Fehler, welcher gerade mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:400 auftritt. Nun muss ich erstmal den Updaten ……

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Robotron CM-1910

Ein weiterer neuer Rechner: Ein Robotron CM-1910. Bei diesem Rechner handelt es sich um einen PC aus der ehemaligen DDR von 1988. Als Prozessor kommt ein K1810WM86 Prozessor zum Einsatz, welcher im Westen so unbekannt ist – es handelt sich dabei um einen Sowjetischen Nachbau einer Intel 8086 CPU. Also ein Prozessor der MS-DOS Kompatible Rechner ermöglicht. Das ist auch der Grund warum dieser Rechner ein zu MS-DOS Kompatibles Betriebssystem namens DCP nutzt. Der Preis von 56.000 Mark ist keiner der Privatpersonen einfach so bezahlen konnten, aber für Firmen könnte es interessant sein. Kopierte Westsoftware gab es ja zu genügend. Wobei da auch etwas die Frage ist: wie kompatibel ist der Rechner. Die Grafikkarte des Systems hat aber schon etwas besonderes für diese Zeit: sie bietet für verschiedene Elemente schon Beschleunigungsfunktionen an! Nicht 3D, aber 2D, wie das Zeichnen von Linien. Das haben zu der Zeit oft nur teure Karten angeboten, normal mussten alles mit dem Prozessor berechnen. Der Rechner hat sogar eine Steckkarte eingebaut, eine sogenannte IFSS Schnittstelle, welche sogar für ein Netzwerk verwendet werden konnte!
Angeschaltet habe ich das schöne Teil noch nicht, mal schauen wie ich das am besten hin bekomme ohne das der Schaden nimmt …

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Philips G7000 Testbericht

Beim umräumen bin ich auf eine Zeitschrift mit lauter Videospiel- und Konsolentests von Anfang der 80ern gestoßen, gerade nachdem ich meinen Text über die Philips G7000 Spielkonsole geschrieben habe.

Und der Test ist aus einer Zeit in der es auch schon starke Konkurrenten in Form der Intelivision(400DM)und Colecovision(550 DM) gab – also schon fie nächste Generation. Zu dieser Zeit kostet der G7000 auch noch 300DM. Eine bestimmte Programm-Kassette, und zwar die NR 9, welche ich auch noch suche, hat sogar 400DM gekostet. Es ist das Basicmodul mit der man einfache Sachen Programmieren konnte. Dank der Tastatur des Gerätes ist es einfach möglich – aber man kann die Sachen nicht speichern! Welch eine Idee …. Auch sonst bietet das Modul nichts was diesen Preis rechtfertigt!

Auch sonst ist der Test nicht sehr berauschend – schon bei der Einführung des Gerätes war die Grafik nicht gut und im Vergleich zu den aktuellen Geräten eher bescheiden. Der Philips G7400 war wohl noch nicht auf den Markt – man erwartet deswegen weitere Preissenkungen. Und die kamen ja später mit dem Videospielecrash….

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Flohmarkt in „Zellerfeld stellt raus 5.0“

Am kommenden Wochenende, am Sonntag den 01.06. findet wieder ein Ortsteilflohmarkt statt. Auch wenn ich eigentlich einiges loswerden müsste, kann ich leider nicht teilnehmen. Aber etwas Werbung dafür machen schadet ja auch nichts *G*
Karten wird es sicherlich vor Ort geben – also wer wo etwas verkauft.

Also, gehed hin und mached den Flohmarkt zu einem Erfolg – auch wenn ich diesmal nicht dabei sein werde 😉

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Alte Linux Spiele

Ich suche gerade immer wieder alte Spiele – und derzeitig wieder vermehrt nach alten Spielen für Linux. Eines dieser Spiele ist Civilisation Call to Power aus dem Jahr 1999. Es ist ein Spiel welches ein indirekter Nachfolger von Civilisation 2 ist, aber bei dem der bekannte Entwickler Sid Meier nicht beteiligt war. Und auch eines bei dem Gerichte urteilen mussten wegen der Nutzung des Namens. Denn Activision haben sich die Rechte an dieser sehr bekannten Serie etwas „anders“ angeeignet…. Aber das ist eine andere Geschichte. Man hat sich damals aber geeinigt das die Serie mit dem zweiten Teil nur noch Call to Powers heißt.

Ich selbst habe das Spiel seit ca. einem Jahr und wollte es auch schon länger installiert haben – aber die Zeit …. die auch im spielen von Civilisation IV verwendet wurde.

Warum schreibe ich das?

Ich suche noch immer alte Linux Spiele in ihrer Verpackung, vor allem die der Firma Loki, aber auch andere. Falls da jemand etwas über hat …. Gerne melden 🙂

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